Warum Geranien nicht blühen bzw. keine Blüten bilden, kann verschiedene Ursachen haben. Schädlingsbefall, Krankheiten oder falscher Standort, in der Regel liegt es aber eher an der Witterung oder einer falschen Pflege. Hier muss auch unterschieden werden, ob die Geranien Knospen bilden, daraus aber keine Blüten werden oder ob gar die Knospen schon fehlen.
Manchmal kommt es vor, dass Geranien überhaupt keine Knospen bilden. Auch hier ist das Problem eher beim Wetter und der Pflege zu suchen. Ein häufiger Grund sind schlicht fehlende Nährstoffe durch zu wenig Dünger. Die Ausbildung von Knospen ist für die Pflanze sehr anstrengend. Ohne ausreichend Nährstoffe im Boden wird sie damit also erst gar nicht beginnen und nur Blätter ausbilden. In diesem Fall mit Geraniendünger oder ganz normalem Flüssigdünger für Blühpflanzen nachhelfen.
Am besten auch ein paar große obere Blätter entfernen, damit mehr Licht ins Innere der Pflanze kommt und gleichzeitig der Austrieb angeregt wird. Apropos Licht. Auch der Standort kann für blühfaule Geranien verantwortlich sein. Eventuell stehen die Pflanzen einfach zu dunkel, haben zu wenig Sonne oder sie wurden zu dicht gepflanzt. In diesem Fall ist es nur ein Kümmerwuchs, da sich die Pflanzen gegenseitig behindern.
Ausfallende und vertrocknete Knospen können ein Zeichen für zu viel Wasser sein. Geranien sind, was das Wasser betrifft, sehr eigensinnig. Bei Staunässe können sie absterben, aber auch allgemein zu viel Wasser, etwa durch Gießen oder Regen mögen sie nicht. In so einem Fall verhalten sie sich eigentlich etwas "komisch". Bei zu viel Wasser lassen Geranien ihre Knospen vertrocknen und werfen sie letztendlich ab. Viele gehen nun her, sehen die vertrockneten Knospen und wässern genau deswegen. Dies macht es jedoch nur schlimmer. Werden Knospen mit dem Finger angestupst und fallen einfach ab, dann liegt dies in der Regel an zu viel Feuchtigkeit oder einen zu dunklen Standort.
Ausführliche Informationen finden Sie bei Geranien düngen, gießen und pflegen.