Pflanzensubstrate gibt es mittlerweile in vielen Variationen. Nicht nur als Blumenerde, Pflanzerde oder Graberde, sondern jeweils auch als Spzialerde oder Universalerde. Hinzu kommen unterschiedliche Zusammensetzungen, die sich im Wesentlichen auf den Hauptbestandteil auswirken. Früher befand sich fast ausschließlich Erde mit Torf im Angebot, doch dessen Verwendung und Abbau ist umstritten. In den letzten Jahren kommen daher immer mehr torfreduzierte und torffreie Erden auf den Markt, die Alternativen zum Torf nutzen.
Torferden lassen sich bei normalen Pflanzen, als auch bei Geranien, gut durch Alternativen ersetzen. Allerdings funktioniert das nicht überall.
Torf ist eine besondere Art von Erde, ein organisches Sediment, das in Mooren entsteht. Er wird schon immer vom Menschen abgebaut und genutzt, anfang noch als Brennstoff und Baumaterial, später zur Herstellung von Erden, doch dessen Abbau ist meistens alles andere als ökologisch oder umweltfreundlich.
Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Arten von Torf: Hochmoortorf und Niedermoortorf. Verwendung in Blumen- und Pflanzerde findet das Hochmoortorf, Niedermoortorf wird nicht benutzt. Die Pflanzenreste im Hochmoortorf sind nur schwach zersetzt, der Nährstoffgehalt gering und mit einem pH-Wert zwischen 2,5 und 4,5 stark sauer. Auch Hochmoortorf gibt es in zwei Varianten, dem Schwarztorf und dem Weißtorf. Meistens in konventionellen Substraten verwendet, bei den billigeren Erden fast ausschließlich, wird Weißtorf. Schwarztorf ist aufgrund seiner Farbe vornehmlich in Graberde zu finden.
Weißtorf wird aus den obersten Schichten der Hochmoore gewonnen. Er ist der "jüngste" Torf und die Zersetzung der pflanzlichen Bestandteile somit am geringsten. Farblich ist er eher hellbraun und sein pH-Wert im Bereich 2,5 bis 4. Beliebtheit in der Pflanzerde findet er durch seine sonstigen Eigenschaften: Er kann sehr viel Wasser speichern und den Boden allgemein auflockern.
Schwarztorf findet vorwiegend in den höherpreisigen Erden Verwendung. Wie der Name schon beschreibt, er geht farblich eher in die Richtung schwarz und findet daher speziell in hochwertiger Graberde Einsatz. Seine Wasserspeicherung und auch Auflockerung des Bodens ist ähnlich dem Weißtorf, der pH-Wert mit 3 bis 4,5 aber etwas höher. Hauptunterschied zum Weißtorf ist neben der Farbe insbesondere die Tiefe seiner Vorkommnisse. Schwarztorf liegt nämlich viel tiefer als Weißtorf. Er ist viel älter und die Zersetzung von Pflanzenresten wesentlich weiter fortgeschritten, was ihn auch deutlich feiner macht. Seine tiefe Lage ist allerdings auch sein Problem. "Er ist älter" bedeutet in diesem Fall: Er braucht in der Entstehung mehrere hunderte bis tausend Jahre.
Torf wird per Torfstich aus Mooren gewonnen, doch Moor ist nicht gleich Moor. Es gibt das Niedermoor und das Hochmoor und beide unterscheiden sich gänzlich. Das eine wird hauptsächlich durch Fremdwasser im Untergrund mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt, während das andere fast ausschließlich auf Regenwasser angewiesen ist. Auch der Säuregehalt könnte unterschiedlicher nicht sein, was die industrielle Nutzung stark beeinflusst. Aufgrund der Tiefe der Torfschichten und des benötigten Aufwands für den Torfabbaus wird daher fast nur eines von beiden zur Herstellung von Erden verwendet.
Niedermoore sind die noch am meisten vorhandenen Moore in Europa und weltweit. Auch als Reichmoor bezeichnet, besitzen sie einen sehr nährstoffreichen Boden. Sie entstehen durch abwechselnde Überstauung mit Wasser und periodischer Austrocknung. Niedermoore sind fast immer mineralbodenwasserernährt, was bedeutet, sie beziehen ihre Feuchtigkeit und Nährstoffe aus Überflutungs-, Quell- und Versumpfungsgebieten, aber auch aus Küstenbereichen. Ihr weiteres Wachstum wird hauptsächlich durch ihren hohen Stickstoffgehalt bestimmt. Ihr pH-Wert ist extrem schwankend und reicht von 3,2 bis hin zu 7,5. Bewachsen sind Niedermoore größtenteils mit hoch wachsenden und dichten Pflanzen, wie Großseggenried oder Röhrichte. Sonnenhungrige Moose sind eher weniger zu finden. Unter optimalen Bedingungen können sich Niedermoore über eine sehr lange Zeit hinweg zu Hochmooren weiterentwickeln.
Hochmoore, auch als Regenmoore bezeichnet, sind nährstoffarme, saure und vor allem nasse Naturlandschaften und Lebensräume für extrem angepasste Flora und Fauna. Entgegen Niedermooren liegen Hochmoore oberhalb des Grundwasserspiegels und werden ausschließlich durch Regenwasser versorgt. Angesiedelte Torfmoose (Sphagnum-Arten) nehmen die für das Wachstum benötigten Nährstoffe ausschließlich über die Luft auf. Mit zunehmendem Wachstum nehmen sie sich selbst das benötigte Licht und sterben im unteren Teil ab. Diese abgestorbenen Pflanzenteile können durch die anaeroben Bedingungen (fehlender Sauerstoff) jedoch nicht zersetzt werden. Sie binden Kohlenstoff und bilden letztendlich über Jahrhunderte bis Jahrtausende der begehrte Torf. Die Torfbildung beträgt dabei nur ca. einen Millimeter pro Jahr. Die Hochmoore in der norddeutschen Tiefebene sind ca. 3000 Jahre alt.
Für die Landwirtschaft stellen Hochmoor ein Problem dar, denn die nassen Flächen können nicht bewirtschaftet werden. Intakte, lebende und eventuell noch wachsende Hochmoore sind so gut wie keine mehr vorhanden, über 95% aller deutschen Hochmoore sind verschwunden oder stark beschädigt. Viele sind zur landwirtschaftlichen Nutzung bereits durch Drainagen teilweise entwässert, komplett trockengelegt oder für die Torfgewinnung abgebaut. Andere, sich selbst überlassene Hochmoore, werden durch benachbarte Industrie und Landwirtschaft stark durch Fremdeintrag von Mineralsalzen oder Nährstoffanreicherung durch Ackerdünger gefährdet.
Mittlerweile sind viele (ehemalige) Moore und Moorgebiete Naturschutzgebiete oder werden renaturiert. Allerdings ist diese Wiederbewässerung auch ökologisch umstritten, denn in den ersten Jahrzehnten werden dadurch ebenso große Mengen an schädlichen Gasen freigesetzt. Eine komplette Renaturierung, bis sich auch wieder entsprechende Moorpflanzen angesiedelt und eigentlich "Moor-fremde" wieder verdrängt wurden, dauert Generationen. Das "Ewige Meer" ist der größte Moorsee Deutschlands, der zusammen mit seinen angrenzenden Flächen das Naturschutzgebiet "Ewiges Meer, Großes Moor bei Aurich" bildet. Die Moorrenaturierung begann dort bereits im Jahre 1979 und dauert noch immer an.
Torf hat zweifelsohne sehr gute Eigenschaften, aber leider eine schlechte Ökobilanz. Paradox ist es schon: Damit unsere Kultur- und Zierpflanzen in künstlicher Umgebung bestens wachsen und gedeihen, werden Moore trockengelegt, Landschaften verwüstet, sensiblen Ökosystemen gestört und ganze Lebensräume für wilde Flora und Fauna zerstört. Erschwerend kommt die Freisetzung von CO₂ hinzu, denn Moore dienen seit Jahrtausenden als Kohlenstoffspeicher.
Daher sind Alternativen zu Torf gefragter denn je, aber so wirklich perfekt ist keine von ihnen. Torf ist in der Regel der Hauptbestandteil eines Substrats. Selbst bei torfreduzierter oder torfarmer Erde darf man sich nicht täuschen lassen. Auch hier liegt der Anteil noch bei ca. 80%. Da es nicht "die" Alternative für Torf gibt, besteht torffreie Erde in der Regel aus einem Mix an Alternativstoffen:
Xylit, auch als Schieferkohle bekannt, ist inkohltes Holz oder Pflanzenmaterial, das im Tagebau gewonnen wird. Anderes gesagt, es ist noch nicht ganz fertige Braunkohle. Die Eigenschaften von Xylit kommen Torf sehr nahe, auch wenn das Vermögen Wasser zu speichern nicht ganz so hoch ist. Dies lässt sich durch spezielle Netzmittel jedoch umgehen. In Sachen Nährstoffe, deren Speicherung, seiner Struktur als auch seinem pH-Wert ist Xylit gleichwertig. Leider ist auch die negative Eigenschaft von Xylit fast gleichwertig. Für Xylit müssen zwar keine Moore trockengelegt, aber Braunkohletagebau betrieben werden. Als Nebenprodukt eines bestehenden Tagebaus durchaus sinnvoll, als alleiniges Hauptprodukt jedoch nicht.
Kompost kann ebenso gut Wasser speichern und ist durch seinen hohen Anteil an Nährstoffen und Spurenelementen in der Lage, langfristig die Bodenqualität verbessern. Es erhält wertvollen Humus und fördert dessen weitere Bildung im Erdreich. Entgegen Torf kann Kompost jedoch nicht als Hauptbestandteil für Blumenerden verwendet werden. Gemischt mit anderen Substanzen ist Komposterde allerdings eine gute Alternative für Pflanzen und speziell Geranien.
Als hervorragender Wasser- und Nährstoffspeicher funktioniert Rindenhumus. Wie Kompost, eignet er sich aber nicht als Hauptbestandteil.
Holzfasern aus heimischer Herkunft lockern Erde auf und belüften sie. Ihre Wiederbenetzbarkeit ist wesentlich besser ausgeprägt als bei Torf, dennoch können Holzfasern nur deutlich weniger Wasser aufnehmen und speichern. Dies bedeutet zum einen weniger Staunässe, andererseits aber auch ein höheres Aufkommen an Gießvorgängen. Ebenso binden Holzfasern Stickstoff, was gerade bei Starkzehrern wie Geranien kontraproduktiv ist, denn diese sollen ja extra damit versorgt werden. Der pH-Wert ist mit 4,7 bis 6,0 jedoch besser als bei Torf.
Kokosfasern, Cocopeat, Cocohum oder Kokostorf haben ähnliche Eigenschaften wie heimische Holzfasern, unterscheiden sich jedoch dennoch. Die Fasern der Kokoserde binden ebenfalls Stickstoff. Sie können viel Wasser binden und lockern den Boden auf. Sie sind hydrophil, was bedeutet, auch nach einer kompletten Austrocknung ist die Fähigkeit der Wasserspeicherung noch gegeben. Nachteil von Kokoserde ist allerdings die Herkunft. Kokoserde besteht aus getrockneten Fasern von Kokosnüssen bzw. gehäckselten Palmrinden und diese sind bei uns nicht gerade heimisch. Oft sind sie ein Nebenprodukt der Verarbeitung der Kokosfrucht, allerdings nicht immer.
Die Anbaugebiete der Kokospalmen liegen fast ausschließlich in Asien und Südamerika und das teils mitten im Regenwald. Hinzu kommen entsprechend weite Transportwege. Fertige Kokusfasernerde kann sofort verwendet werden. Reine Kokosfasern hingegen beinhalten so gut wie keine Nährstoffe und dienen als Beimischung bzw. Anzuchterde. Zu erwerben sind die häufig als handliche und leichte Kokos-Briketts, die mit Wasser zu einer stattlichen Menge an Substrat aufquellen können.
Torf werden wahre Wundereigenschaften zugesprochen. Viele von ihnen sind wahr, viele aber auch nicht. Alles hat auch eine Schattenseite, so auch Torf. Nicht alles, was als positive Eigenschaft genannt wird, ist es in Summe auch.
Auch wenn Torf schwarz ist, so besitzt er so gut wie keinen Humus und Nährstoffe sind auch fast keine vorhanden. Torf, insbesondere Hochmoortorf, steht unter stetiger Feuchtigkeit und Beregnung, die Nährstoffe sprichwörtlich ausspülen. Bestes Beispiel dafür sind die natürlichen Vegetationen in Moorgebieten. Lediglich kleine Pflanzen, Moose und Gräser finden dort einen geeigneten Lebensraum vor. Um Torf als Torferde für Balkon- und Gartenpflanzen nutzbar zu machen, wird dieser bereits vorher mit Kunstdünger versehen. Allerdings ist dies ein Teufelskreis, denn Kunstdünger kann seinerseits zur Übersäuerung des Erdreichs als auch Versalzung führen.
Reiner Torf besitzt einen sehr geringen pH-Wert von gerade einmal 2,5 und 4,5, wobei der am häufigsten verwendete Weißtorf bei nur 2,5 bis 4 liegt. Die meisten unserer Pflanzen lieben hingegen einen pH-Wert von 5 bis 6,5. Die Zugabe von reinen Torfs ins Erdreich kann dieses zwar auflockern, auf Dauer wird es den Boden jedoch übersäuern. Bei stark basischen Böden kann Torf natürlich neutralisierend wirken, bei durchschnittlichen Böden ist er allerdings eher kontraproduktiv.
Frei von Unkräutern oder Bakterien ist nur reiner Torf, der auf Grund seiner Eigenschaften allerdings nicht wirklich als Pflanzerde genutzt werden kann. Im Handel angebotene Torferden enthalten neben Torf noch einen breiten Anteil an anderen Zusatzstoffen wie Holz- und Pflanzenfasern, Kalk, Kompost oder Naturdünger und in diesen können durchaus Samen, Bakterien oder Eier enthalten sein.
Anfänglich ist Torf durchaus in der Lage, einen Boden deutlich aufzulockern, aber eben nicht auf Dauer. Gerade torfhaltige Erden sind häufig sehr fein, wodurch sie auch gerne gekauft werden. Ihnen fehlt dadurch aber häufig auch eine entsprechende Struktur, um das Erdreich und somit die Wurzeln mit Sauerstoff zu versorgen. Die feine Struktur sorgt hingegen eher für eine Vernässung, des Bodens. Doch ist nicht gerade die Wasserspeicherung eine positive Eigenschaft? Ja und nein!
Als biologisches Substrat, das in Feuchtgebieten entstanden ist, sind die Wasserspeicherungseigenschaften sehr hoch. Allerdings ist das kein Dauerzustand, denn Torf ist nicht hydrophil. Torf verliert sehr schnell sein Vermögen, Wasser zu speichern, wenn er vollständig ausgetrocknet ist. Diese Fähigkeit erlangt er dann auch nicht wieder. Sicherlich kennen Sie es. Erde zu lange gelagert und sie ist trocken. Diese Erde wird nie wieder vernünftig Wasser aufnehmen können, im Gegenteil. Versucht man sie im Eimer zu tränken, dann schwimmt sie sogar. Vielleicht ist sie später oberflächlich benetzt, aber sie trocknet rasch wieder aus und frisches Wasser läuft einfach hindurch.
Torf ist aufgrund seiner Eigenschaften und aus Mangel an Alternativen bisher in fast allen Blumen- und Pflanzerden als Hauptbestandteil vorhanden. Torf kann hervorragend Wasser speichern und ist sehr strukturstabil. Letzteres bedeutet, besseren Halt für die Pflanzen. Als organisches Produkt kann er die Bildung von Humus deutlich beschleunigen.
Torferde ist für die meisten Pflanzen gut. Ausgenommen davon sind nur spezielle Pflanzen, die wesentliche höhere oder niedrigere pH-Werte benötigen als den Durchschnitt von 5 bis 6,5. Einige Pflanzen gedeihen sogar prächtig in reinem Torf, so etwa Rhododendron oder die gewöhnliche Küchenschelle (Kuhschelle).
Blumen- und Pflanzerde ist aus Gründen des Umweltschutzes besser, wenn sie keinen Torf enthält. Es gibt mittlerweile zahlreiche gute Alternativen zu Torf, die Pflanzen genauso versorgen können.
Wenn nichts anderes angegeben ist, enthält prinzipiell jede Erde Torf. Torf ist schon immer der Hauptbestandteil von Pflanzsubstraten. Auch Erden mit der Kennzeichnung torfreduziert oder torfarm enthalten in der Regel noch bis zu 80% Torf. Nur Substrate mit der Kennzeichnung torffrei oder alternativ, Kompost- und Faser-Erden sind ohne Torf.
Torf ist ein Produkt mit einem sehr geringen pH-Wert. Torfhaltige Erden sind daher mit anderen Stoffen versehen (z.B. Kalk), um diese erhöhte Säure auszugleichen. Daher wird Torferde für fast alle Pflanzen nutzbar. Reinen Torf hingegen mögen vorrangig Pflanzen wie Heidelbeeren, Azaleen oder Rhododendron und andere Moorbeetpflanzen. auhc geeignet ist Torf in aller Regel für Anzuchten von Samen.
Reinen Torf mögen die wenigsten Pflanzen. Mit Säurewerten zwischen 2,5 bis 4 kommen nur die wenigsten klar. Daher bestehen handelsübliche Erden auch nicht aus reinem Torf, sondern enthalten entsprechende alkalische Beimischungen wie Kalk, die den Säuregehalt ausgleichen. Ebenso werden Torferden in der Regel künstliche Dünger beigesetzt, um das sonst eher nahrungsarme Substrat zu "verbessern".
Torf ist ein mit einem pH-Wert von 2,5 bis 4 ein sehr saures Pflanzsubstrat und fördert auf Dauer die Übersäuerung des Gartenbodens. Zudem ist seine Gewinnung weder ökologisch, nachhaltig noch umweltfreundlich.
Die Bezeichnung torffrei bei Erde bedeutet, dass in dem Pflanzsubstrat kein Torf enthalten ist. Um die Eigenschaften von Torf jedoch nachzubilden, wird auf andere Inhaltsstoffe wie Kompost, Holz- und Kokosfasern sowie Mischungen daraus zurückgegriffen.
Im Prinzip ist Torf gut für den Boden. Er lockert ihn auf und erhöht die Speicherfähigkeit von Wasser. Allerdings ist Torf sehr sauer, was auf Dauer zu einer Übersäuerung des Bodens führen kann. Ebenso enthält reiner Torf keine Nährstoffe und werden künstlich hinzugefügt. Dies verstärkt die Gefahr der Übersäuerung weiter.
Reiner Torf ist entgegen torfhaltiger Erde reiner, unbehandelter Torf. Er ist mit einem pH-Wert von 2,5 bis 4 sehr sauer und besitzt so gut wie keine Nährstoffe. Er kann zur Bodenverbesserung eingesetzt werden, als Beimischung für selbst hergestellte Erden, aber auch als Einstreu für manche Kleintierkäfige und Gehege. Ebenso eignet er sich für die Anzucht von Pflanzen.
Bio-Erde ist, wenn nicht anders angegeben, nicht torffrei. Nur Erden mit der Kennzeichnung "torffrei" oder reine Substrate aus anderen Hauptbestandteilen wie Kompost, Kokos- oder Holzspänen, enthalten keinen Torf. Dies zählt auch für Bio-Erden.
Ausführliche Informationen finden Sie bei Geranien überwintern, schneiden und pflanzen.